„Hörst du sie, Agenor, hörst du die Schreie, die vom Meer herüberwehen? Er hatte recht, und ihr hättet ihn nicht fortschicken dürfen. Ich habe dich immer gewarnt. Sie werden kommen, Agenor, sie werden kommen. Um uns zu holen.“ Agenor presste die Lippen aufeinander. Trotz der milden Abendluft glänzte Schweiß auf seiner Stirn. Die Schreie waren nicht zu überhören. Sie überlagerten das Tosen der Wellen, das unaufhörliche Klatschen, mit dem sie sich am flachen Sandstrand brachen, und selbst das Heulen des Windes. Es waren Schreie, die von Verzweiflung kündeten, von unvorstellbarem Leid ...
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