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AndroSF 70
Ypsilon Minus

Ulrich Blode Hrsg.
Hans Esselborn Hrsg.
Titelbild 1. Auflage:  Thomas Franke
 
Science-Fiction-Roman SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 10
Eine Stadt im Jahre 2000 – ein totalitäres technokratisches System, absolute Kontrolle durch elektronische Überwachungsanlagen … das ist die Szenerie des Romans »Ypsilon minus« von Herbert W. Franke. Ypsilon minus – nach der Indexnummer der Ausgestoßenen, die vom zentralen Meldeamt all jenen zugesprochen wird, die von der vorgeschriebenen Linie abweichen. Benedikt Erman, genannt Ben, ist dort als Rechercheur beschäftigt. Eines Tages bekommt er vom Computer den Befehl, sich selbst zu kontrollieren. Irrtum der Maschine? Raffinierter Schachzug einer verborgenen unmenschlichen Intelligenz? Benedikt rollt seine eigene Vergangenheit auf, und zu seiner Überraschung stößt er auf Ereignisse, die längst aus den historischen Protokollen gelöscht wurden – auf das Geschehen, das zu diesem computergesteuerten Staatswesen geführt hat. Aber Benedikt ist Programmierer, und so hat er die Möglichkeit, sein Wissen einzusetzen und sich zu wehren.
Wie bei allen Science-Fiction-Stoffen von Herbert W. Franke geht es um prinzipiell mögliche Entwicklungen, um solche, die sich verwirklichen könnten, wenn man den Dingen ihren Lauf ließe. Erst wird der Leser von den geschilderten Ereignissen gefangen sein, vom verzweifelten Kampf gegen Reglementierung und Entpersönlichung vor der fantastisch-abstrusen Kulisse einer Automatenwelt. Erst nachher wird er merken, dass ein beachtlicher Teil davon längst zur Realität unserer täglichen Umwelt geworden ist.
Ypsilon Minus Herbert W. Franke 
 
Brief an ein möglicherweise existierendes Individuum Thomas Franke 
 
Nachwort der Suhrkamp-Ausgabe von 1976 (Suhrkamp-Taschenbuch 358) Franz Rottensteiner 
 
Nachwort der Ausgabe des Verlags Neues Leben, 1979 Waltraut Schröder 
 
Herbert W. Frankes Roman »Ypsilon minus« – eine negative Utopie? Helga Abret 
 
Drei Deutungen von Ypsilon minus Hans Esselborn 
 
Textgrundlage und editorische Anmerkungen Ulrich Blode 
 
Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke Ulrich Blode