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Geister-Krimi 363
Satansbraten im Alptraumhaus

Phyllis Cocker 
Titelbild 1. Auflage: 
 Horror
»Du mogelst!« rief die entzückende kleine Lady Paulin Wilkins etwas schrill. und höchst uriladylike. Sie deutete mit dem Zeigefinger auf ihr Gegenüber, Sefton Tucker, einen Mann in mittlerem Alter und Wandertracht, die viele Märsche in Sonnenschein und Unwetter überstanden hatte. Sefton verkroch sich förmlich hinter seiner vorgehaltenen Hand und preßte die Finger nun zusammen, die er eben etwas gespreizt gehalten hatte, so weit gespreizt, daß er den Namen des Bahnhofes vielleicht hätte erkennen können. »Ich mogele überhaupt nicht!« verteidigte er sich energisch und mit beleidigtere Unterton. »Aber wie kannst du es unterstellen, Paulin, wenn du nicht selbst um dich geschaut hast?« Paulin blinzelte zwischen halb geschlossenen Lidern hervor und wackelte eigensinnig mit dem Köpfchen. Ihre selbstgestrickte dunkelgrüne Wollmütze rahmte der silbergraue Lockenkranz von Paulins widerborstigein. Haar ein. Sie trug silbernen Lidschatten und brangefarbenen Lippenstift zu ihrem wetter-. gegerbten Teint. Obgleich ihr Gesicht von tausend Fältchen durchzogen wurde, kleidete sie das Make-up gut. Sie wirkte nicht wie eine Alte, die auf jung macht, sondern irgendwie bedeutend, so beschrieben ihre Freunde Paulin jemanden, der sie noch nicht kannte. »Jeder weiß, daß ich ohne meine Brille auch die größten Ortsschilder nicht lesen kann. Und ich habe die Brille im Rucksack,« »Na gut, dann weiß keiner von uns, wo wir sind.« Genau das war der Gag dieses Aprilausflugs des Wanderclubs, zu dem Paulin und Sefton gehörten.