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Geister-Krimi 339
Höllenspuk im Geisterhaus

Tobias Grant 
W. J. Tobien 
Titelbild 1. Auflage: 
Horror Arius  8
Es gibt da ein Haus, hoch oben im Norden Deutschlands. Es ist nicht übermäßig groß, ebenerdig nur,
mit Flachdach. Vier schöne gemütliche Zimmer, zwei Bäder, Küche und einen kleinen Keller, den sich
der Besitzer prächtig ausgebaut hat.
Das Haus liegt etwas außerhalb von Eutin, drei Kilometer, um es genau zu sagen. Ein hübsches
Grundstück schließt sich an, sogar ein kleiner Teich befindet sich dort, von hohem Schilf umwachsen.
Eine richtige Oase der Ruhe und des Friedens.
Keine Menschenseele weit und breit, einzig das Telefon schafft die Verbindung zur sogenannten
Zivilisation. Es könnte wirklich herrlich hier sein, wenn nicht gerade, tja, wie soll man sich
ausdrücken? Das Wort Spuk reicht dafür nicht aus, was sich hier seit einiger Zeit abspielt.
Bösartige und grausame Geister haben sich des Hauses bemächtigt. Sie waren plötzlich da, niemand
hat sie bisher zu Gesicht bekommen, aber ihre Gegenwart ist zu spüren, eine tödliche Gegenwärtigkeit.
Der Besitzer des Hauses gehört zu denen, die sich von niemandem etwas sagen lassen. Das Wörtchen
Angst hat er schon lange aus seinem Sprachgebrauch gestrichen, doch die Ereignisse nehmen
Überhand. Seit kurzem muß er um sein Leben fürchten. Zuviel ist geschehen. Der Besitzer hat einen
guten Freund, einen sehr guten sogar. Dieser Freund ist kein geringerer als Ralf Arius, der
Geisterjäger.
Und diesen rief er an, verbunden mit der Bitte, ihn doch für ein paar Tage zu besuchen.
Ralf Arius machte sich sofort auf den Weg.
Daß es der mörderischste Fall seines Lebens werden würde, wußte er natürlich nicht, doch wer Ralf
Arius kennt, der weiß, daß er sich auch davon nicht hätte abhalten lassen.