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Geister-Krimi 284
Nacht des Schreckens

Andrew Hathaway 
Richard Wunderer 
Titelbild 1. Auflage: 
Horror 
Die Welt zwischen Diesseits und Jenseits. Niemand kennt sie. Menschen ist sie verschlossen. Nur selten wirft ein Auserwählter einen kurzen Blick in dieses Inferno des Schreckens. Wenige Eingeweihte besitzen vage Kenntnis von dieser Zone des Grauens. Manchmal jedoch dringen Mächte dieses Schauerreichs in unsere Welt vor und stürzen sich auf ihre Opfer. Schuldige und Unschuldige. Sie hinterlassen Tod und Vernichtung, wenn sie in ihr Universum der Schatten zurückkehren. Diesmal suchten sie sich ganz gezielt ihre Opfer aus. Zwei ahnungslose Menschen, die in London lebten und unbeschwert Pläne schmiedeten. Zwei Menschen, die sich auf ein paar schöne Stunden freuten und denen das nackte Entsetzen drohte. »Eigentlich habe ich gar keine Zeit«, sagte Hazel Kent zögernd. »Weißt du, Rick, am Montag haben wir ein großes Treffen mit amerikanischen Geschäftspartnern, die ...« „Schon gut!« Rick Masters hob beide Hände und winkte lachend ab. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Darling. Die Kent-Werke verschlingen dich mit Haut und Haaren und lassen dir überhaupt kein Privatleben mehr.« »Du darfst dich nicht beschweren«, entgegnete Hazel Kent lächelnd. »Normalerweise bist du es, der alle unsere privaten Pläne platzen läßt, weil du an einem wichtigen Fall arbeitest.« »Das stimmt«, gab Rick kleinlaut zu. »Du hast wie immer recht.« Er nahm Hazel in seinen Arm und küßte sie leidenschaftlich. Als sie sich wieder trennten, war sie versöhnt. »Also gut, ich denke nicht mehr an die Arbeit«, versprach sie. »Du hast ja auch recht. Wir haben uns ein paar ruhige Tage verdient. Wir fahren über das Wochenende weg.« »Das ist ein Wort!« rief Rick, sprang auf und lief in die Küche. Als er zurückkam, präsentierte er Hazel stolz eine Flasche Champagner in einem eisgefüllten Sektkübel. »Zur Feier unseres Entschlusses«, fügte er hinzu. Hazel nickte und deutete auf sein Telefon. »Dann solltest du aber diesen höllischen Apparat aus dem Fenster werfen«, riet sie. »Immer wenn es am schönsten wird, klingelt dein Telefon, und du hast einen neuen Fall am Hals.«