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Geister-Krimi 270
Gier der schwarzen Seelen

Phyllis Cocker 
Titelbild 1. Auflage: 
 Horror
Auch an diesem Abend machte sich Nigel Prentiss auf den Weg zum verfallenen Schloß. Seit fast drei
Wochen traf er sich pünktlich um elf an der Bogenlampe auf der Kreuzung am Dorfausgang mit dem
Bürgermeister Ted Rengreen und ließ sich von ihm zum modrigen Gemäuer begleiten.
Rengreen hatte ihn gewarnt. »Ich bin sechzig, wohne seit meiner Geburt in Wymers und habe Duke
Archibald erst dreimal gesehen. Er läßt sich nicht herbeizitieren.«
»Ich weiß, daß man Geduld haben muß«, hatte ihm Nigel Prentiss geantwortet.
Als der junge Amerikaner über den großen Teich gekommen war, hatte er gemeint, die Engländer
müßten ihn wegen seines Ansinnens für verrückt halten. Er hatte sich vorgenommen, ihnen
klarzumachen, daß die Schraube bei seinem Brötchengeber locker war, nicht bei ihm. Verschweigen
wollte er ihnen, daß er für die Macke Mr. MacGloogles äußerst dankbar war, da sie ihm einen Trip
nach Europa und einen ausgedehnten Aufenthalt ohne schwere Arbeit und großes Risiko bescherte.
Nicht nur Psychiater lebten von den Hirngespinsten ihrer Mitmenschen, Privatdetektive taten das auch
zuweilen.