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Geister-Krimi 206
Komplott der sieben Geister

W. A. Hary 
Wilfried A. Hary 
Titelbild 1. Auflage: 
Horror Mark Tate 14
Tab Furlong, seit einiger Zeit zum Chefinspektor befördert, zog seine schwere Waffe aus dem
Schulterhalfter und überprüfte sie. Ausnahmsweise waren die Männer von New Scotland Yard
bewaffnet. Das war kein Wunder. Tab schaute zu mir, Mark Tate, herüber und gab mir einen Wink.
»Es kann losgehen, Mark«, raunte er. Ich las die Worte mehr von seinen Lippen ab, als daß ich sie
deutlich vernahm. »All right«, knurrte ich und erhob mich aus der geduckten Haltung.
Abermals gab Tab einen Wink. Seine Leute hatten darauf nur gewartet. Sie waren ausgebildete
Spezialisten. Scotland Yard sorgte für seine Leute und für ihre Wirksamkeit. Sofort schwärmten sie
aus.
Alle waren in Zivil. Auf den Einsatz uniformierter Polizisten hatte man vorläufig verzichtet. Es hätte
zuviel Aufsehen erregt. Und genau das war es, was man sich absolut nicht leisten konnte.
Ich gehörte dazu, obwohl im allgemeinen Privatdetektive nicht sehr hoch im Ansehen der Polizei
standen. Tab Furlong hatte dafür gesorgt, daß niemand an meiner Anwesenheit Anstoß nahm.
Schließlich hatte man es meiner Wenigkeit letztlich zu verdanken, daß diese Aktion hier stattfand.
Für einen unbedachten Beobachter hätte es so ausgesehen, als rückten Partisanen gegen einen erklärten
Feind vor. In Wirklichkeit waren die Rollen ein wenig anders verteilt. Die Beamten waren die Hüter
der Ordnung und der Gesellschaft, während in dem alten, verfallenen Fabrikgebäude am Rande von
London die Gegner dessen versammelt waren, was nicht nur der britische Staatsbürger als Recht und
Freiheit ansah. Mit Hilfe von Tab Furlong hatte ich den Beamten zu erklären versucht, daß es sich bei
dem Gegner nicht um gewöhnliche Verbrecher im herkömmlichen Sinn handelte.