Seit Tagen zog die siebenköpfige englische Forschergruppe durch die Schluchten des Djebel Toubqal.
Die Sonne brannte sengend auf die sechs Männer und die Frau, die es sich zum Ziel gesteckt hatten, das Höhlenlabyrinth dieses Gebirgszuges in Marokko zu erforschen. Am fünften Tag drangen sie in die Höhle ein. Mit der Vorsicht erfahrener Forscher tasteten sie sich in die Tiefe des Systems aus Stollen, Felsendomen und engen Durchlässen. Ihre starken Taschenlampen warfen bizarre Schatten an die Steinwände, deren kristallisierte Oberfläche in unzähligen Farben funkelte.
Einer der Männer zeichnete eine grobe Skizze des Weges, den sie zurücklegten. Plötzlich stockte sein Bleistift. »Habt ihr das gehört?« fragte er erschrocken. Auch die anderen waren stehengeblieben. Lauschend neigten sie die Köpfe. Da kam es wieder. Ein grollendes Knurren. »Vielleicht hat sich ein Tier hierhergeflüchtet«, sagte Janine Janson zögernd. »Es hört sich an wie ...«
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