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Die Maschine flog noch einige Kreise, bis das Landefeld geräumt war, dann schwebte sie mit gedrosselten Motoren sacht herab, setzte mit quietschenden Pneus auf und rollte zum Flughafengebäude hin. Flughafengebäude war vielleicht übertrieben ausgedrückt, denn die zerfallene Bretterbude gleich neben dem Tower verdiente diese Bezeichnung wohl kaum, Aber hier, 3000 Kilometer von jeder Zivilisation entfetnt, waren Schönheit und Ästhetik nicht so wichtig. Hier, im dampfenden Dschungel des Mato Grosso, entschied allein die Zweckmäßigkeit, die im Urwald das Leben bestimmte. Ein Jeep fuhr bis dicht an die Maschine heran, bremste scharf ab und hielt direkt an der seitlichen Hintertür. Ein Mann in mittleren Jahren sprang heraus, nahm den Stetson ab, wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn und setzte den Hut wieder auf. Jetzt öffnete sich die Tür seitlich am Heck der Maschine. Ein dunkelblonder Haarschopf wurde sichtbar. Er gehörte einem Mädchen, einer Frau, die eine enganliegende Khakikombination trug, die ihr ausnehmend gut stand. Mit geschmeidigen Bewegungen sprang sie auf die Erde herab. ihr folgte noch eine Frau. Diese war jünger, sehr schön und trug ebenfalls eine Khakikombination. Das Flugzeug hatte noch weitere Passagiere an Bord, denn zwei Männer tauchten jetzt auf, die der Jeepfahrer von Bildern her kannte. Es waren Dr. Haig Boyse, einer der bekanntesten Archäologen des südamerikanischen Kontinents, dazu Andrew Forster, einer der populärsten Abenteuer- und Reiseschriftsteller Nordamerikas. Die Männer gingen auf den wartenden Jeep zu, gefolgt von den beiden Frauen.
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