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Geister-Krimi 159
Hölle im Hirn

Ralph Garby 
Titelbild 1. Auflage: 
 Horror
Die Nacht war kalt, regnerisch und finster. Eine bessere Nacht konnte Dennis Carter sich kaum wünschen. Aber es dauerte ihm zu lange. Yamamura, der Mann, der aus Menschen Dämonen machte, ließ sich zu lange Zeit. Wenn die Regenschauer und Windstöße über die Dächer hinwegfuhren, drang Carter die Kälte durch die durchnäßten Hosen. Er fühlte seine Gebeine, als ob es eisige, eiserne Stangen wären. Es fror ihn bis in das Mark der Knochen. Aber er mußte schon aushalten. Möelicherweise war etwas da drinnen schiefgelaufen. Zumindest verlief die Aktion nicht ganz planmäßig. Carter stand hinter einem Strauch in der breiten Prachtallee The Mall, die am St.-James-Park entlang zum Buckingham-Palast führt. Zwischen den viktorianischen Lampen, die die Allee säumten, breiteten sich dunkle Schatten aus. Die Villa auf der gegenüberliegenden Seite war strahlendhell erleuchtet. Sir, Barnabas Thorwald gab eine seiner berühmten Partys, wozu nur die Creme der Gesellschaft eingeladen wurde. Vielen Leuten war bekannt, daß Sir Barnabas diese Partys nicht besonders mochte, aber seine Gattin, die in Gesellschaftskreisen berühmte Pearl Thorwald, liebte diesen Trubel über alles. Chefinspektor Cutter hatte einen Gast mitgebracht, einen Japaner namens Kosuke Yamamura, der als Magier eine sehr bekannte Person war. Jetzt ging in einem der Nebenräume dreimal das Licht aus und sofort wieder an. Das war für Dennis Carter ein Zeichen, daß er weiter warten mußte. Der Magier war noch nicht zum Zuge gekommen.