Jack Durbans Schreckensträume Der Wagen blieb plötzlich stehen, ohne ersichtlichen Grund. Jack Durban zerdrückte ein Schimpfwort auf den Lippen, stieg aus und umrundete die Frontpartie. Mißmutig öffnete er die Motorhaube. Er betrachtete das matt glänzende Innenleben seines schnittigen Zweisitzers, konnte aber nichts Außergewöhnliches erkennen.
Jack holte sich eine Taschenlampe aus dem Handschuhfach und leuchtete die Maschine gründlich ab — nichts. Er verstand genug von Autos, um die Prognose stellen zu können. Dern Wagen fehlte nichts.
Benzin war noch genügend im Tank. Der junge Mann hatte sich vor dem Verlassen des Fahrersitzes davon überzeugt, um einem Kardinalfehler vorzubeugen.
Wäre doch gelacht, dachte er, der Flitzer ist so gut wie neu. Na, vielleicht kann der Vergaser die irische Seeluft nicht vertragen.
Er setzte sich hinters Lenkrad und versuchte, den Motor anzulassen. Ohne Erfolg. Jack fluchte unverhohlen. Er hatte einen Zwölf-Stunden-Bart und sah verbiestert aus.
Als er London verlassen hatte, hatten ihn Freunde vor dem berüchtigten Nebel auf der Nachbarinsel gewarnt. Aber er hatte die Warnungen in den Wind geschlagen, hatte sie für Vorurteile gehalten. War der Meinung gewesen, über die Wetterverhältnisse der Gegend nördlich von Limerick gingen eben genauso viele Legenden wie über die in England, Wales oder Schottland.
|
